Die Anhänger der kleinen Himbeere können sich freuen. Die Version 3 des Raspberry Pi wurde vorgestellt.
Vorab gab es viele Spekulationen, wie denn die endgültigen Spezifikationen aussehen würden. So richtig in Fahrt kamen sie dann auch noch mit der vorab veröffentlichen Meldung, dass die beliebte Bastlerplatine hinsichtlich WLan und Bluetooth von der US-Behörde FCC geprüft wurde.
(Bild: FCC-Testreport 2ABCB-RPI32)
Manch einer mag vielleicht enttäuscht sein, manch einen werden die finalen Spezifikationen aber auch erfreuen. Mal ein paar Kernpunkte der neuen Spezifikationen:
- 1,2Ghz 64-bit quad-core ARM Cortex-A53 CPU
- integriertes 802.11n WLan mit Bluetooth 4.1
- komplette Kompatiblität zum Raspberry Pi 1 und 2
Die CPU soll übrigens rund 10mal soviel Performance liefern, wie die erste Generation des Raspberry Pi. Und dank der Abwärtskompatiblität sollten bereits existierende Programme, sowie vor allem Erweiterungen für die Revision 2 weiterhin funktionieren.
Zeitnahe zur Vorstellung der neuen Revision wurde auch direkt eine neue Version der eigenen Linux-Distribution Raspbian veröffentlich. Andere Projekte wie OpenELEC haben schnell mit neueren Versionen nachgezogen. Auch von Microsoft wurde zum Start eine passende Version von Windows 10 IoT Core angeboten.