05.052014

4 Gründe für das Grid-Framework Gridle

In einigen aktuellen Frontend-Projekten baue ich Layouts mit Gridle.  Meine ersten Erfahrungen sprechen sehr für dieses, noch junge, Grid-System. Gridle bietet ausschließlich das Bereitstellen von Grid-Klassen mit weitreichender Responsive Webdesign Unterstützung.

1. Gridle ist in SCSS geschrieben

Gridle  lässt sich somit hervorragend in das eigene Start-Projekt integrieren und  anpassen. Es gibt eine settings.scss die neben üblichen Features wie Spaltenanzahl und Abständen, auch Features wie das Beeinflussen der Klassennamen bietet und vieles mehr. Außerdem lassen sich ungenutzte Features ausklammern was Gridle bei Bedarf sehr schlank werden lässt.

2. Gridle ist einfach nur ein Grid

Bootstrap und Foundation sind fantastische Frameworks (die wir selber bereits begeistert genutzt haben) - aber wenn man sehr individuell Anforderungen stellt oder die Grids der großen Frameworks einen nicht genügen, dann ist es sehr angenehm die Möglichkeit zu haben ein von anderen Abhängigkeiten losgelöstes Grid nutzen zu können, dass sich auch nur auf seine Sache konzentriert.

3. Gridle ist sehr (sehr!) vielseitig responsive

Von Haus aus besitzt Gridle einige Grids unterteilt in Tablet und Mobile mit entsprechenden Media Queries. Diese Grids sind aber lediglich ein praktischer Vorschlag. Man kann diese deaktivieren und beliebig Menge eigene Break-Points und deren Namen definieren. Dadurch lassen sich auch die verschiedensten Layout-Umstellungen erwirken. Eure Konventionen erfordern die Einteilung Small und Medium?  Kein problem: <div class="grid-4 grid-medium-8 grid-small-12">

4. Gridle unterstützt IE7 und IE8

Die aktuelle Foundation-Version unterstützt den IE erst ab 9, Bootstrap unterstützt wenigstens noch den 8er. Gridle kann bei Bedarf beides. Für einige von uns ist dies leider noch sehr relevant, sei es durch die internationale Verbreitung eines Produktes oder bestimmte User-Gruppen.