Nutzt man Adobe Photoshop als Design-Tool für Webseiten oder andere digitale Produkte, steht man vor der Aufgabe verschiedene Seiten oder Zustände eines Layouts in einer Datei zu verwalten. Dies geschieht meist darüber, dass man Ebenen und Ordner manuell ein- und ausblendet. Mit dem Bedienfeld Ebenenkompositionen lässt sich dieser Prozess effektiver gestalten. Es ist möglich Zustände als Ebenenkomposition festzulegen und diese wieder abzurufen. Das ein- und ausblenden von Elementen kann so auf ein Minimum reduziert werden. Die grundsätzliche Verwendung möchte ich kurz erklären.
Ebenenkompositionen erstellen
Öffne das Bedienfeld über Fenster > Ebenenkomposition.
Über das „Seiten“-Icon kannst du eine neue Ebenenkomposition erstellen. Es ist möglich die Sichtbarkeit, Position und auch die aktuellen Ebenenstile festzuhalten. Für den Anfang empfehle ich nur Sichtbarkeit zu verwenden. Gib der Ebenenkompositionen einen Namen und klicke auf „OK“.
Jetzt ist im Bedienfeld eine Komposition mit dem entsprechendem Namen, das Icon vor dem Namen zeigt an das diese Komposition aktiv ist. Verändert man nun die Sichtbarkeit von Ebenen verschwindet dieses Icon, weil der Zustand nicht mehr der Komposition entspricht. Klickt man jetzt an die Position des Icons stellt man den Zustand der Komposition wieder her. Möchte man die Komposition mit einem anderen Zustand überschreiben verwendet man das Icon für aktualisieren. Es können so beliebig viele Ebenenkompositionen in einer Datei erstellt werden.
Ebenenkompositionen exportieren
Ein großer Vorteil von Ebenenkompositionen ist, dass diese automatisiert in verschiedenen Formaten gespeichert werden können, über Datei > Skripten > Ebenenkompositionen in Dateien erhält man die Möglichkeit Ebenenkompositionen in verschiedene Ausgabeformate zu exportieren. Es ist auch möglich dies nur für Ausgewählte zu tun, wenn diese vorher selektiert wurden.