Heute möchte ich euch ein interessantes Tool für jeden Webentwickler vorstellen. Mit den gestiegenen Anforderungen der Projekte muss man sich mit vielen Dingen Abseits vom eigentlichen HTML, CSS oder Javascript beschäftigten. Dazu gehört z.B. Performance Optimierung wie Dateien minifyen. Dies ist zum Beispiel ein immer wiederkehrender Task, der sich super zum Automatisieren eignet. Grunt ist ein speziell für Frontend-Anforderungen entwickeltes Automatisierungs-Tool, das ich euch heute kurz vorstellen möchte.
Um Grunt verwenden zu können wird node.js auf eurem Rechner benötigt. Falls ihr das noch nicht auf eurem Rechner habt, könnt ihr das mit dem passenden Installer von node.js nachholen. Danach kann man den grunt Installer einfach per Konsole aufrufen: npm install grunt -g. Danach steht der Befehl grunt bzw. grunt.cmd unter Windows zur Verfügung.
Danach kann man anfangen Grunt für seine Anforderungen zu konfigurieren. Das passiert im sogenanten Grunt-File. Ein Beispiel für ein Grunt-File findet sich auf der Grunt Homepage.
Durch vielzählige Plugins kann Grunt nun wiederkehrende Aufgaben automatisiert erledigen. Grunt kann z.B. automatisch Dateien joinen, minifyen, Syntaxprüfungen vornehmen, automatisch Sprites oder Icon-Fonts erstellen. Die Liste mit den verfügbaren Plugins findet man auch auf der Grunt-Homepage unter http://gruntjs.com/plugins.
In meinen nächsten Posts werde ich an konkreten Anforderungen die Konfiguration von Grunt und die Vorteile weiter erklären.